Ein Engagement in der Region unseres Clubs

Anlässlich der Generalversammlung vom 27. September 2023 ersuchte die Activity-Kommission die Club-Mitglieder um Zustimmung, dass in der Club-Region Weihnachtsgeschenke an sozial schwächere Familien und Kinder verschenkt werden können; dies in Anlehnung an die vier vorangegangenen Weihnachts-Activitys, welche sehr erfolgreich waren. Als Betrag wurden CHF 3'000.00 vorgeschlagen. Der Antrag wurde von den Club-Mitgliedern einstimmig angenommen.

Nachdem in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst «Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg» bestens funktioniert hat, wendete sich die Activity-Kommission erneut an diese Institution. Frau Moréh, die Vorsteherin der Sozialregion, war von unserer Activity wiederum sehr begeistert und unterstützte unser Vorhaben mit grossem Einsatz. In Absprache mit ihr wurden durch unseren Club COOP Geschenk-Gutscheine beschafft, die in der Vorweihnachtszeit via Sozialdienst, den bedürftigen Familien und Kindern abgegeben wurden. Durch die berufliche Verbindung unseres Club-Mitgliedes Stefan Blaser zur COOP-Gruppe, konnte der beschlossene Betrag von CHF 3'000.00 um 10%, auf CHF 3'300.00 erhöht werden. Herzlichen Dank an Stefan!

Mit den zur Verfügung stehenden Gutscheinen unterstützte der Sozialdienst 28 Haushalte/ Familien und Alleinerziehende, je nach deren Situation.

Im Namen der begünstigten Personen bedankte sich die Vorsteherin des Regionalen Sozialdienstes "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg" mit Schreiben vom 19. Februar 2024 beim Club für das Engagement.

Aus Sicht der Activity-Kommission war diese Weihnachtsgeschenk-Aktion 2023 wiederum eine gelungene und sehr geschätzte Lions-Activity.

Auf unserer Lions-Reise besuchten wir am 28. September 2018 in der Stadt Bosanska Gradiska auch Sasa Dejanovic, der während des Krieges im Jahre 1993 auf eine Landmine getreten war und schwerst verletzt wurde. Beide Beine sind ziemlich hoch im Oberschenkelbereich amputiert worden. Trotz diesem Handicap führt Sasa Dejanovic ein ganz normales Leben, heiratete nach dem Krieg und hat zwei wunderbare Kinder. Er hat ein Wohnhaus mit einer Autowerkstatt gebaut und arbeitet dort als Automechaniker zusammen mit seiner Frau. Aufgrund seiner massiven Behinderung benötigt er Unterstützung in den Arbeitsabläufen – seine Frau holt und reicht ihm vorzu die Werkzeuge, welche er braucht. Also alles sehr, sehr beeindruckend, eine richtige Symbiose wie man sie sonst nur aus der Natur kennt. Er bekommt eine kleine Rente, welche bei weitem nicht einmal reicht, um die Grundbedürfnisse der Familie abzudecken. Im Jahre 2019 haben wir ein Projekt zwecks Zukunftssicherung zu seinen Gunsten gestartet. Da Sasa Dejanovic nicht nur ohne Beine leben muss, sondern auch an einem Arm ziemlich schwer verletzt worden war, hat er zunehmend Mühe, die Arbeiten, für welche es viel Körperkraft braucht, auszuführen. Dank einer Spende der EWG Biberist in der Höhe von Fr. 2`000.- sowie einer Spende der Katholischen Kirchgemeinde von Fr. 400.- und unserem Beitrag in der Höhe von Fr. 2`000.- haben wir die Anschaffung eines speziellen Klimaservicegerätes finanziert und ihm im Februar 2019 überreicht.

Im Herbst 2023 entschied sich unser Club Herrn Dejanovic noch einmal kräftig zu unterstützen. Sein Aktivrollstuhl aus dem Jahre 2017 gab den Geist auf und Herrn Dejanovic bräuchte unbedingt einen neuen Aktivrollstuhl. Die Gesamtkosten betrugen Fr. 4`300.- Wir durften den Rollstuhl Herrn Dejanovic in der Schweiz am 31. Oktober 2023 persönlich überreichen. Das gemeinsame Hilfsprojekt ist dank der Koordination und Organisation durch Sascha Gelbhaus realisiert und die Fotos zeigen den glücklichen Sasa Dejanovic und seine Frau Maja mit dem neuen Aktivrollstuhl und einigen unserer Mitglieder (Präsident Beat Wyss, Past-Präsident Christoph Bohren und Kenneth Lützelschwab, Vertreter der Activity-Kommission).

LC Sascha Gelbhaus

Im Rahmen des Lions Awareness Dax haben wir zusammen mit dem Club Solothurn-Aare einen Stand am Slow Up am 14. Mai 2023 auf dem Gelände der Garage Ulrich in Lohn-Ammannsegg betrieben. Lion Philippe Arnet hat uns den Platz zur Verfügung gestellt. Alle Helferinnen haben in Ablösungen eingeteilt, den Erfolg gemeinsam erzielt. Kaffee, selbstgebackene Kuchen und Glace wurden verkauft und belohnten alle Mitmachenden, dass gemeinsam ein Reingewinn von CHF 800.—erzielt wurde.

Beide Lions Clubs entschieden, je CHF 200.—zusätzlich zu spenden, so dass ein Gesamtbetrag von CHF 1'200.—an das Blumenhaus Buchegg bezahlt werden konnte. Das Geld wird für das Projekt «Pergola im Wohnhaus 1 verwendet und hat grosse Freude ausgelöst.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Food Waste geht uns alle an, der in der Schweiz bis 2030 halbiert werden soll. Das geht aber nur, wenn alle mitmachen: Landwirtschaft, Produzierende, der Detailhandel, die Gastronomie und wir Konsumierenden. Das Foodsave-Bankett hat alle zum genussvollen Handeln eingeladen, um zu erleben, wie mit Lebensmittelüberschüssen umgegangen werden kann. Lebensmittelverschwendung ist ein Klimakiller. Martin Bader besuchte den Anlass.

Fritz Arni

Delegierter der Activity-Kommission

Der Neubau einer Therapie- und Reitanlage ermöglicht die optimale Weiterführung des sozialen Dienstleisters im Bucheggberg. Die Anlage ist optimal auf die Bedürfnisse der Menschen mit Beeinträchtigungen zugeschnitten und stellt die professionelle und nachhaltige Weiterentwicklung des Cutohofs sicher.

Unser Präsident Beat Wyss übergab am Meeting zum Abschluss des einmaligen und hervorragend gelungenen Neubaus den Check von CHF 3'000.—an die Betriebsleiterin, Jeanne Bessire, die uns die Anlage vorstellte und aus erster Hand Informationen weitergab. Die gemeinsame Begehung bei bestem Wetter überzeugte uns von der Richtigkeit unserer Unterstützung. Die Beiträge dazu in den sozialen Medien ergeben eine grosse Werbung für uns Lions.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Unterstützung Schweizer Kinderhilfswerk Kovive mit CHF 3'000.—

Als treue, wirksame und besondere Unterstützer der Kovive Camps vor der CORONA Phase haben wir in der Kommission und an der Generalversammlung vom 26.4.2023 entschieden, ein Ferienlager für Kinder und Jugendliche aus der ganzen Deutschschweiz erneut mit CHF 3'000.—zu ermöglichen.

Das Schweizer Kinderhilfswerk ist eine NGO mit Sitz in Luzern. Kovive setzt sich seit 1954 insbesondere für sozial benachteiligte und armutsbetroffene Kinder und Jugendliche in der Schweiz ein. Die Camps für diese Kinder sind immer noch wesentlich auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Pippilotta wird 2023 mit CHF 3'000.—unterstützt / 2. Tranche

An der letzten Sitzung der Kommission haben wir entschieden, die 2. Tranche, wie an der Generalversammlung vom 28.9.2022 genehmigt, für das Jahr 2023 zu vergüten.

Ein Todesfall innerhalb der Familie bringt oftmals nicht nur seelisches Leid, sondern auch finanzielle Not mit sich, nämlich dann wenn zum Beispiel der Hauptverdiener verstorben ist. Die traurige Wahrheit ist, dass sich nicht jede Trauerfamilie eine Begleitung durch Pippilotta leisten kann.

Und genau darum gibt es den Pippilotta Notgroschen, den wir mit dieser Spende unterstützen, damit die drei Frauen unterwegs in den Kantonen Solothurn, Bern und Solothurn wiederum unbürokratisch und schnell Hilfe leisten können, wo diese dringend gefragt wird. Aktuell gibt es zahlreiche schwierige Fälle in unserer Region.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Spende an die begleitete Ferienwoche für psychisch beeinträchtige Erwachsene von CHF 1'000.—

Auch dieses Jahr hat die Kommission entschieden, die begleitete Ferienwoche für psychisch erkrankte Menschen mit CHF 1'000.—wieder zu unterstützen. Ohne Spenden können diese entspannten Gruppenferien im Wallis für diese weniger privilegierten Mitmenschen aus der Region nicht organisiert werden.

Diese Menschen leben von einer bescheidenen IV-Rente oder von der Unterstützung des Sozialdienstes. Regina Bucher und Liliane Froidevaux werden die 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unserer Region wieder begleiten und sie vor Ort auch unterstützen.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Projektunterstützung der Kindertheaterwoche Zuchwil mit CHF 500.—

Nach den letztjährigen Erfolgen haben wir in der Kommission entschieden, diese wichtige Ferienaktivität in Zuchwil auch im Schuljahr 2023/24 wieder zu unterstützen. Auch die Kinder in der Umgebung von Zuchwil in unserer Region können in den Herbstferien teilnehmen.

Bereits seit sieben Jahren leitet Frau Manuela Glanzmann die Theaterkurse an der Ober- und Primarschulstufe. Sie bürgt mit ihren zwei Pädagoginnen auch für den professionellen Ansatz in diesem Projekt.

Mit dieser kleinen Unterstützung helfen wir mit, vielen Kindern eine nachhaltige positive Erfahrung zu schenken.

Fritz Arni
Delegierter der Activtiy-Kommission

Beiträge an die Aufführungen des Kinder- und Jugendzirkus Pitypalatty in der Region Solothurn
von CHF 2'000.—

Seit über 20 Jahren bereichert dieser Kinder- und Jugendzirkus mit seinen Programmen das kulturelle Angebot der Region Solothurn und Wasseramt. Mehr als 35 Jugendliche trainieren wöchentlich von Oktober bis August. Im Mai auf der Bühne in Lommiswil und im August im Zirkuszelt in Solothurn finden die Zirkussaison mit den Aufführungen vor jeweils 400 Personen ihren Höhepunkt.

Für die Saison 2022 sowie für die Saison 2023 hat die Kommission entschieden, den Zirkus mit je CHF 1'000.—finanziell zu unterstützen.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Weihnachtsgeschenke 2022
Ein Engagement in der Region unseres Clubs

Anlässlich der Generalversammlung vom 28. September 2022 ersuchte die Activity-Kommission die Club-Mitglieder um ihre Zustimmung, dass in der Club-Region Weihnachtsgeschenke an sozial schwächere Familien und Kinder verschenkt werden können; dies in Anlehnung an die letztjährige Weihnachts-Activity, welche sehr erfolgreich war. Als Betrag wurde, wie im letzten Jahr, CHF 2'000.00 vorgeschlagen. Der Antrag wurde von den Club-Mitgliedern einstimmig angenommen.

In Erinnerung, dass im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst «Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg» bestens geklappt hat, wendete sich die Activity-Kommission erneut an die Vorsteherin der Sozialregion "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg". Frau Moréh, die Vorsteherin der Sozialregion, war von unserer Activity begeistert und unterstützte unser Vorhaben wohlwollend. In Absprache mit ihr wurden durch uns COOP Geschenk-Gutscheine beschafft, die in der Vorweihnachtszeit, via Sozialdienst, den bedürftigen Kindern und Familien abgegeben wurden. Durch die berufliche Verbindung unseres Club-Mitglieds Stefan Blaser zur COOP-Gruppe, konnte der Betrag von CHF 2'000.00 um 10%, auf CHF 2'200.00, erhöht werden. Stefan Blaser hat auf die 10 % Vergünstigung, die ihm von der COOP-Gruppe gewährt wurden, verzichtet. Herzlichen Dank, Stefan!

Die 44 zur Verfügung stehenden Gutscheine à CHF 50.00 wurden durch den Sozialdienst an 33 Haushalte mit insgesamt 69 Kindern abgegeben. Je nach Situation wurde pro Haushalt 1 bis max. 4 Gutscheine abgegeben. Zusätzlich wurde 1 Gutschein an eine Einzelperson abgegeben.

Im Namen der begünstigten Personen bedankte sich die Vorsteherin des Regionalen Sozialdienstes "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg" mit Schreiben vom 1. Februar 2023 beim Club für das Engagement.

Aus Sicht der Activity-Kommission war diese Weihnachtsgeschenk-Aktion 2022 eine gelungene und sehr geschätzte Lions-Activity.

Anton Iff

Mitglied Activity-Kommission

Activity von CHF 1'300.-- mit Pippilotta Kindertrauerbegleitungen

Bei einem Besuch am 22.11.2022 bei einer Trauerfamilie ist aufgefallen, dass mit einer Unterstützung viel Freude bereitet werden könnte. Seit dem frühen Tod ihres Mannes, der 2019 innerhalb von vier Monaten sehr schnell an Bauspeicheldrüsenkrebs verstarb, meistert eine junge Mutter den Alltag so gut es geht.  Da nur eine kleine Rente vorhanden ist, um die drei Jungs 9/7/5 zu ernähren und das kleine Haus zu unterhalten, fehlt für vieles das Geld. Neue Möbel oder Anschaffungen liegen da nicht drin.

Die Familie sollte dringend eine neue Garderobe haben, um die vielen Jacken und Stiefel zu verstauen. So entstand das Projekt, das Material für eine Garderobe einzukaufen, um dann mit Freunden und Verwandten den Eingangsbereich im Haus neu zu gestalten. Über das Resultat kann sich die Familie nun täglich freuen. Wir freuten uns bei einem Besuch bei der Familie über die Hilfe.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Spende an AVC für die Aktion Weihnachtspäckli von CHF 6'000.—

Um rechtzeitig anderen Menschen, die nicht so privilegiert leben dürfen wie wir, in der Weihnachtszeit eine Freude zu bereiten, lud der Präsident Christoph Bohren zu einer  Activity zur AVC (Aktion für verfolgte Christen) nach Safnern BE ein. Hier packten wir gemeinsam 250 Päckli ein, die nach einem genauen Ablauf mit wertvollen und nützlichen Sachen zusammengestellt wurden. Wie beschlossen, werden unsere Päckli gezielt in Moldawien, dem ärmsten Land Europas, verteilt.

Die Päckli schaffen eine ganz besondere Verbindung zwischen den Schenkenden und Beschenkten. Die Aktion schafft die Möglichkeit sich praktisch und konkret für die benachteiligten Menschen zu engagieren. AVC ist seit Jahrzehnten an der Aktion Weihnachtspäckli beteiligt. Dank einer über- wältigenden Anzahl von freiwilligen Helferinnen und Helfern steuert AVC jährlich ca. ein Viertel der über 110'000 Päckli bei, die mit über 40 Sattelschleppern nach Osten transportiert werden.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Projekt für Pippilotta – Trauerbegleitung für Kinder von CHF 3'000.—

Franziska Rüegsegger, Initiantin des Vereins Pippilotta – Trauerbegleitung für Kinder, begegnet in ihrem Berufsalltag ständig den Themen «Abschied nehmen» und «Weiterleben». Der Todesfall des Hauptverdieners innerhalb einer Familie bringt oftmals nicht nur seelisches Leid, sondern auch eine finanzielle Not mit sich. Die traurige Wahrheit ist, dass sich nicht jede Trauerfamilie eine Unter- stützung durch die drei Frauen als diplomierte Kinder- und Jugendtrauerbegleiterinnen leisten können. Sie sorgen sich darum, dass viele Kinder trotz dieser schwierigen Umstände «stark wie Pippi Langstrumpf» ihren Weg ins Leben gehen können.

Unser Präsident Christoph Bohren hatte uns einen emotionalen, tiefschürfenden Anlass organisiert, der die anwesenden Lions mit ihren Damen stark berührte. Die einmalige Bedeutung der Aufgaben, die dieser Verein aus unserer Region in den betroffenen Familien übernimmt, motiviert uns, in den nächsten drei Jahren Pippilotta mit je CHF 3'000.—finanziell zu unterstützen.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Engagement für das Pfadi Bundeslager 2022 von CHF 5'000.—

Wir haben uns entschieden, das Pfadi Bundeslager 2022 vom 23. Juli bis 6. August im Goms (Wallis) mit 35'000 Teilnehmenden zu unterstützen. Das Budget beträgt knapp CHF 25 Millionen.

Die Lions und Leos aus der Schweiz wollen einen konkreten Beitrag zum Pfadi Bundeslager «mova» leisten und damit eine neue spannende Zusammenarbeit starten. Das Lager ist der Startschuss zu dieser Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Organisationen.

Es gibt sicher unter uns Lions, die «alte Pfadfinder durch und durch» sind und diese Unterstützung sehr begrüssen. Alle 14 Jahre wird ein Pfadi Bundeslager organisiert.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Spende an begleitete Ferien für psychisch kranke Erwachsene von CHF 1'000.—

Die psychiatrische Pflege und Begleitung zu Hause in Biberist stellte ein Gesuch für die Organisation von Gruppenferien für ihre Patienten. Diese selbständige ambulante psychiatrische Pflege in der Region Solothurn organisiert erneut eine begleitete Ferienwoche für erkrankte Erwachsene. Diese Menschen leben von einer bescheidenen IV-Rente oder von der Unterstützung des Sozialdienstes.

Mit unserer Spende helfen wir mit, dass diese Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen entspannt Gruppenferien in Saas Grund im Wallis verbringen können. Gerade in der aktuellen Situation mit den Covid-Massnahmen und der Ungewissheit was noch kommen kann, brauchen diese Menschen einen positiven Anker.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

In der Solothurner Zeitung vom 2.3.2022 stand ein Artikel über den Landwirt Bruno Schwaller aus Recherswil, der ganz spontan an der ukrainischen Grenze eine fünfköpfige Familie (Vater, Mutter und drei Kinder) abgeholt und auf seinem Bauernhof einquartiert hat. Bruno Schwaller entschied, die eigene Machtlosigkeit zu überwinden und folgte seinem inneren Trieb, angesichts des Leids der Menschen in der Ukraine etwas zu tun.

Dank dem Antrag von Ueli Burkhard entschieden wir uns auf dem Zirkulationsweg einstimmig,  
CHF 3'000.—zu spenden. Ueli und ich haben Bruno Schwaller auf seinem Hof mehrmals besucht und die Modalitäten der Unterstützung besprochen. Die Spenden erfolgen je nach Wunsch von Bruno Schwaller in Tranchen zeitlich gestaffelt. Auf diese Weise können wir diese Activity gemeinsam aktiv begleiten.

Die Ankunft dieser Familie stellte den Alltag auf dem Hof von Bruno Schwaller und seinen Angehörigen auf den Kopf. Aber nicht nur der emotionale, auch der zeitliche und finanzielle Aufwand ist gross. Dazu kommen die täglichen Nachrichten aus dem Kriegsgebiet, die für die beiden Familien im gleichen Haushalt nur psychisch schwer zu verkraften sind.

Wie lange die Familie in Recherswil bleibt, ist völlig offen, was die Situation zusätzlich schwieriger macht. Es ist davon auszugehen, dass wir noch weitere Hilfeleistungen mit der Uebergabe von Kleidern oder Gegenständen organisieren werden. Dazu bleiben wir mit Bruno Schwaller in Kontakt.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Die Lions-Hilfe für die Ukraine ist durch die Lions-Organisation Schweiz-Liechtenstein organisiert worden. Die Council Chairperson und die Governors haben als Soforthilfe den Betrag von
CHF 50'000.—aus der Stiftung Fonds der Lions Clubs MD 102 (FLC) geleistet und der Lions Clubs International Foundation (LCIF) zur Verfügung gestellt. Wir haben mit einem Zirkulationsbeschluss entschieden, ebenfalls CHF 4'000.—zu spenden.

Die Koordination erfolgt in engem Austausch mit der Governor der Ukraine sowie der polnischen LCIF-Koordinatorin. Der Spendenstand beläuft sich am 25. März 2022 auf über CHF 400'000.--.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Weihnachtsgeschenk an Menschen in Notlagen 

Ueber die Pfarrerin, Frau Christine Dietrich, in Messen hat Beat Wyss über die Notlage einer Familie in Utzenstorf erfahren. Eine Angestellte der Kirchgemeinde lebt in einem schwierigen Umfeld, weil ihr Ehemann arbeitsunfähig ist.

Die Activity-Kommission beschloss einstimmig, dieser Familie zu Weihnachten 2021 mit Einkaufsgutscheinen von Migros und Coop eine Freude und Unterstützung zu organisieren. So konnte Beat Wyss diese Activity umsetzen.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Weihnachts-Aktion 2021
Ein Engagement in der Region unseres Clubs mit COOP-Geschenkgutscheinen

Anlässlich der Generalversammlung vom 29. September 2021 ersuchte die Activity-Kommission die Club-Mitglieder um ihre Zustimmung, dass in der Club-Region Weihnachtsgeschenke in Form von Geschenkgutscheinen an sozial schwächere Familien und Kinder verschenkt werden können. Dies in Anlehnung an die letztjährige Weihnachts-Activity, welche sehr erfolgreich war und geschätzt wurde. Als Betrag wurde - wie im letzten Jahr - CHF 2'000.00 vorgeschlagen; Zielregion der Geschenkempfänger waren Gemeinden im Bucheggberg und Wasseramt.

In Erinnerung an die letztjährige hervorragende Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst «Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg» wendete sich die Activity-Kommission erneut an diese Amtsstelle. Weil Frau Jeker, die uns bekannte Vorsteherin der erwähnten Sozialregion im Sommer 2021 pensioniert wurde, war ihre Nachfolgerin, Frau Ildiko Moréh unsere neue Ansprechperson. In Absprache mit Frau Moréh wurden durch uns wiederum COOP Geschenk-Gutscheine beschafft, die in der Vorweihnachtszeit, via Sozialdienst, den bedürftigen Kindern und Familien abgegeben wurden.

Durch die Verbindung unseres Club-Mitglied’s Stefan Blaser zur COOP-Gruppe, konnte der Betrag von CHF 2'000.00 um 10%, auf CHF 2'200.00 erhöht werden. Stefan Blaser hat wiederum auf die 10 % Vergünstigung, die ihm von der COOP-Gruppe gewährt wurden, verzichtet. Herzlichen Dank, Stefan!

Die 44 zur Verfügung stehenden Gutscheine im Wert von CHF 50.00 pro Stück, wurden durch den Sozialdienst an 19 Familien und 14 Alleinerziehende (mit insgesamt 70 Kindern) zugeteilt. Je nach Situation wurde pro Familie 1 bis max. 3 Gutscheine abgegeben. Zusätzlich wurde je 1 Gutschein an 3 Einzelpersonen gegeben.

Im Namen der begünstigten Personen bedankte sich die Vorsteherin des Regionalen Sozialdienstes "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg" mit Schreiben vom 21.01.2022 beim Club für sein Engagement.

Aus Sicht der Activity-Kommission war die Weihnachts-Aktion 2021 wiederum eine gelungene und sehr geschätzte Activity.

Anton Iff

Mitglied Activity-Kommission

Projekt der Kindertheaterwoche Zuchwil wird unterstützt

In den Herbstferien vom kommenden Schuljahr 2021/22 wollen die Schulen Zuchwil eine wichtige Ferienaktivität ermöglichen – eine Kindertheaterwoche, damit Kinder sinnvoll betreut werden. Dieses Jahr wird mit den Kindern das Thema «Freundschaft» erkundet.

Der professionelle Ansatz in diesem Projekt hat zwei Gründe: So soll die Kindertheaterwoche nicht ein Kinderhütedienst sein, mit den Kindern wird an kreativen und theatralen Ausdrucksmöglichkeiten gearbeitet und das soziale Leben in der Gruppe gepflegt.

Da die Initianten nicht alle Kosten selber tragen können, haben wir in der Kommission entschieden, CHF 500.—als Beitrag an dir Kindertheaterwoche vom 18. bis 22. Oktober 2021 zu leisten.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Der Lions Club Bucheggberg-Wasseramt führte am 14. August 2019 einen sehr interessanten und eindrücklichen Anlass in der Kunststoffbaufirma von Peter Probst durch. Dadurch entstand die Idee, die jungen Kajakfahrer zu unterstützen. Unsere Activity-Kommission prüfte gemeinsam mit Peter Probst verschiedene Möglichkeiten und entschied sich, den Kauf eines Bootes in Erwägung zu ziehen, der dann von der Generalversammlung unseres Clubs bewilligt wurde.

Bei prächtigem Wetter fand am 23. September 2021 die Uebergabe des Kajaks an Jürg Räz und Peter Probst beim Bootshaus an der Aare statt. Die anwesenden Lions, Kenneth Lützelschwab, Präsident, und die Mitglieder der zuständigen Activity-Kommission, Anton Iff, Beat Wyss und Fritz Arni freuten sich über das schöne Boot mit dem Lionsemblem. Wir wünschen mit dem Boot viele gute Trainings und schöne Stunden. Auch soll es den Kanutinnen und Kanuten die Freude und Faszination an diesem Sport weiter verstärken.

Es war ein Highlight, dass der langersehnte neue 10-er Kanadier endlich eingewassert werden konnte. Nach langer Zeit durch Corona verhindert, konnte der Kanadier kurz vor den Sommerferien endlich beim Lieferanten in Deutschland abgeholt und in die Schweiz überführt werden.

An der Einweihung spendierten die Solothurner Kajakfahrer unserer Delegation einen Apéro Riche und luden uns anschliessend zu einer kurzen Spritztour mit dem gesponserten Kanadier ein. Das ausserordentliche Geschenk, das uns herzlich verdankt wurde, wird den Solothurner Kajakfahrern hoffentlich viele Jahre eine grosse Freude bereiten und den Jugendlichen beim Ausüben ihres geliebten Sports eine echte Hilfe leisten.

Im Mitteilungsblatt des Vereins, 2. Ausgabe 2021 wird das Projekt vom Präsidenten entsprechend gewürdigt und wir platzierten eine Doppelseite mit Fotos und einem Bericht mit Vorstellung der Lions Organisation.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Ueber 1000 Lions und Leos des Distrikts Centro aus über 60 Clubs haben sich in der Woche vom
11.-18. September 2021 und den Wochen und Monaten davor für das Projekt eingesetzt und dabei rund CHF 250'000.—an Spenden gesammelt. Im Lion Magazin vom Dezember 2021 sind die zahlreichen Aktivitäten detailliert präsentiert. Das Geld wird zur Unterstützung der «Young Carers» und ihrer Familien eingesetzt.

Trotz Regen gab es viel Spass in Andermatt. Die Solothurner Clubs Solothurn-Aare und Bucheggberg-Wasseramt engagierten sich am Etappenort Andermatt und boten am Donnerstagabend einen Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung, Tombola und Lichterverkauf. Die Lichter wurden durch die Schüler von Andermatt angefertigt und verkauft. Das OK unter der Leitung von Mirja Cattin darf auf grossartige Tage zurückblicken. Das Team wurde von uns durch Martin Bader, Werner Märchy und Dave Misteli komplettiert.

Die Organisation der Sammlung von Spenden übernahm Martin Bader. Das Spendenkonto äufnete sich dank der grossen Initiative von Martin zu einem höchst erfreulichen Spendenresultat. Verschiedene Firmen wurden ermuntert, CHF 8'500.— einzuzahlen und Private vergüteten
CHF 13'030.--. Die beiden Solothurner Clubs und Andermatt beteiligten sich mit insgesamt CHF 11'000.—und dank den tollen Zahlen unterstützte uns der Fonds des Distrikts mit CHF 7'500.--. Somit konnte ein stolzer Betrag von CHF 33'500.—an das Projekt geleistet werden.

Mit viel Motivation, Begeisterung und Engagement setzten sich alle beteiligen Lions für den grossartigen Erfolg dieses Projektes ein. Alle Organisatoren, Helfer und Teilnehmer unterwegs in Andermatt dürfen sich mit viel Freude an diese schönen Tage zurückerinnern.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Mittwoch, 25. August 2021

Am Meeting im Schweizerischen Blindenmuseum in Zollikofen wird ein Check von CHF 5'000.—übergeben.

Seit Jahren verbindet unser Club eine Beziehung zur Blindenschule in Zollikofen BE, die zur weltweiten Unterstützung von blinden Menschen der Lions-Clubs hervorragend passt. Dieses Engagement an ein Haus, das sich zu einem Besucherzentrum entwickeln wird, ist hervorragend geeignet, die Darstellung der Geschichte der blinden Menschen in verschiedenen Themenbereichen zu unterstützen.

Die Reinerlöse der Activities SlowUps Solothurn/Buechibärg wurden jährlich jeweils dank dem Vorschlag des Initiators Beat Wyss an die Blindenschule in Zollikofen gespendet. Dank dem Programm des Präsidenten Kenneth Lützelschwab fand das Meeting vom 25. August 2021 im Schweizerischen Blindenmuseum (SBM) in Zollikofen statt. Die Leiterin Silvia Brüllhardt, ebenfalls Lion im LC Bern Esprit, instruierte uns über das Konzept des Museums und begleitete uns durch die Räume des neu erstellten Gebäudes.

Am 1. März 2021 durfte das SBM seine Türen öffnen. Die Führung hatte uns total begeistert. Eine Ausstellung mit einem Mediaguide zu besuchen, fanden wir spannend. Beeindruckt lauschten wir den Erzählungen der sechs porträtierten Menschen im ersten Ausstellungsraum. Das Eintauchen in die Welt einer blinden Schülerin auf ihrem Schulweg, vom Aufwachen zu Hause bis zur Ankunft in der Blindenschule, faszinierten uns. Und dann selbständig den Weg aus der Dunkelheit zu finden und die Gegenstände zu ertasten, die im Hörspiel vorkommen, vervollständigte unsere Achtung für Menschen, die mit dieser Sinnesbeeinträchtigung leben. In der Dauerausstellung gibt es hinter den violetten Kreuzen viele Hindergrundinformationen zu erfahren. Im Atelierraum schliesslich konnten wir als Besuchende selbst aktiv werden und erkennen, was es bedeutet, mit eingeschränkter Sicht unterwegs zu sein. Der Besuch des SBM lohnte sich also auf jeden Fall.

Zum Abschluss konnten Beat Wyss und unser Präsident Kenneth Lützelschwab den Check von
CHF 5'000.—an Silvia Brüllhardt im architektonisch bestens gelungenen Eingangsbereich des neuen Museums übergeben.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Montag, 23. August 2021

Der Neubau Cutohof in Buchegg wird mit einer Spende von CHF 10'000.—unterstützt.

Der 20-jährige Cutohof ist aus dem kleinen «Pferdehof Buechi» entstanden und ist stets gewachsen und hat seine Angebote kontinuierlich ausgebaut. Angetrieben durch die Gründerin Jeanne Bessire steht der Cutohof heute mit gut ausgebildeten Therapie- und Reitpferden und einem kompetenten Team an einem ganz anderen Punkt. Der Hof ermöglicht heute über 150 Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen die Begegnung zwischen Menschen, Pferd und Natur. Er ist ein einzigartiger, sehr lebendiger Lern- und Erlebnisort und hat sich auf die sonderpädagogische Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung spezialisiert.

Menschen mit Beeinträchtigungen finden auf dem Cutohof Abwechslung vom institutionellen Alltag in einer freien und naturnahen Umgebung mit Pferden. Sei dies in einzelnen Stunden oder an ganzen Tagen als Aussenatelier: Beim Ausritt auf dem Pferderücken, beim Werken im Stall und Garten oder beim gemeinsamen Aufenthalt in der Cutohof-Stube finden immer wieder Glückmomente und therapeutische Erfolge statt.

Der Cutohof bietet auch jungen und erwachsenen Menschen mit Unterstützungsbedarf beim beruflichen (Wieder-)Einstieg ein ideales Arbeitsumfeld, in dem sie ihre Talente entdecken und Perspektiven entwickeln können. Die bewusste Kombination dieser verschiedenen Angebote und die Durchmischung unterschiedlicher Kundschaft mit und ohne Beeinträchtigung macht den Cutohof zu einem einzigartigen Begegnungsort. Inklusion und Integration werden hier als Selbstverständlichkeit gelebt.

Um diese Angebote nachhaltig in die Zukunft führen und weiterentwickeln zu können, baut der Cutohof eine neue Therapie- und Reitanlage. Als sozialer Dienstleister ohne staatliche Förderung ist der Cutohof auf Spenden angewiesen. An der gemeinnützigen AG Cutohof sind zwei der wichtigsten Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigungen der Region beteiligt. Einerseits das Blumenhaus Buchegg, welches seit rund 20 Jahren Kunde ist und unmittelbarer Nachbar der geplanten Anlage wird. Andererseits die rodania Stiftung für Schwerbehinderte Grenchen, welche ebenfalls seit Jahren mit Gruppen ganze Tage in Buchegg verbringt. Auch das Discherheim in Solothurn nutzt die Angebote. Der laufende Betrieb finanziert sich aus den Erträgen seiner Angebote.

Das Projekt Neubau wird zu einem wesentlichen Teil mit Spenden finanziert. Als regional verankerter Club haben wir beschlossen, dieses anspruchsvolle und hervorragende Projekt mit CHF 10'000.—zu unterstützen. Jahrespräsident Kenneth Lützelschwab hat zusammen mit den Delegierten Anton Iff und Fritz Arni im Namen des Clubs den Check auf dem Cutohof an Jeanne Bessire im Beisein von Thomas Suter (Leiter und Vertreter Blumenhaus Buchegg im VR Cutohof) und Yves Niederhäuser (Leiter Projekt Neubau Cutohof) übergeben. Der aktuelle Spendenstand und weitere Informationen können auf der Website www.cutohof.ch eingesehen werden.

Fritz Arni
Delegierter der Activity- Kommission

CLEAN WATER - Mit der 2. Zahlung von CHF 3'300.—sind nun CHF 6'600.—gespendet!

Der Sammeltag war ein Erfolg – das Spendenbarometer per 30. Juni 2021 ist auf CHF 752'646.55 geklettert. Ziel ist es, bis Ende 2022 zwei Millionen für Sanitärprojekte in Tadschikistan zu sammeln.

Neuste Entwicklungen

Das Pilotprojekt in Rudaki konnte im Frühling erfolgreich abgeschlossen werden. Derzeit laufen die Abklärungen für das Folgeprojekt auf Hochtouren. Es soll ebenfalls für ein Spital in der Nähe der Hauptstadt Duschanbe realisiert werden.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Neues Velo in der Coronaphase für eine junge Frau aus Gerlafingen

Es ist eine ganz tolle Sache, die dieser 23-jährigen jungen Frau zeigen soll, dass nicht alles im Leben schiefgeht. Frau Arberime Celiku war eine sehr fleissige und aufgestellte Mitarbeiterin im Läbesgarte in Biberist. Als Serviceangestellte war sie mit den Bewohnern immer freundlich und korrekt. Leider sind gesundheitliche Probleme aufgetreten, die sie nicht tragen kann.

Die Frau ist krankgeschrieben und wird wohl ein IV-Fall und ist gar nicht auf Rosen gebettet. Im ganzen Chaos wurde ihr auch noch das Velo gestohlen, alles läuft schief im Leben. Als Velofahrerin ist sie täglich auf das Velo angewiesen und so zusätzlich handicapiert.

Die Kommission hat einstimmig entschieden, den Kauf eines Velos für CHF 980.—zu tätigen. Die Veloübergabe fand am 7. Juni 2021 im Läbesgarte statt. Toni Iff als Initiant, Sascha Gelbhaus, der das Velo beschaffte und es in seiner Freizeit zusammenbaute und ich waren anwesend.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Dritte Unterstützung des Kinder-& Jugendzirkus Pitypalatty , Lommiswil

Auch dieses Jahr werden diese motivierten Artistinnen und Artisten mit CHF 1'000.—unterstützt. Mit viel Flexibilität und Kreativität kann trotz Corona ein Training aufrechterhalten werden. Der Zirkus möchte sein 20-jähriges Jubiläum mit viel Freude und Elan begehen.

Im Mai konnten bereits zwei Mal eine Werkschau durchgeführt werden. Im August werden auf dem Attisholz Areal in Luterbach weitere Aufführungen stattfinden. Die einmalige Kinder- und Jugendarbeit, die Pitypalatty bietet, soll weitergehen. Dank unseren Zuwendungen bleibt dieses Zirkusleben in unserer Region erhalten!

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Weihnachtsgeschenke 2020
Ein Engagement in der Region unseres Clubs

Anlässlich der Generalversammlung vom 23. September 2020 ersuchte die Activity-Kommission die Club-Mitglieder um ihre Zustimmung, dass in der Club-Region Weihnachtsgeschenke an sozial schwächere Familien und Kinder verschenkt werden können. Dies in Anlehnung an die letztjährige Weihnachts-Activity, welche sehr erfolgreich war. Als Betrag wurde - wie im letzten Jahr - CHF 2'000.00 vorgeschlagen; Zielregion in diesem Jahr waren Gemeinden im Wasseramt.

Leider konnten die Vorstellungen der Activity-Kommission mit den Gemeinden der Sozialregion Wasseramt nicht umgesetzt werden, weil die «Umsetzung/Verteilung» der Geschenkgutscheine, gemäss der kontaktierten Person vom Sozialdienst Wasseramt, anscheinend schwierig sei… ☹.  

In Erinnerung, dass im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst «Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannseg» bestens geklappt hat, wendete sich die Activity-Kommission erneut an Frau Jeker, Vorsteherin der Sozialregion "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannseg". Frau Jeker war von unserer Activity auch in diesem Jahr begeistert und unterstützte unser Vorhaben wohlwollend. In Absprache mit ihr wurden durch uns COOP Geschenk-Gutscheine beschafft, die in der Vorweihnachtszeit, via Sozialdienst, den bedürftigen Kindern und Familien abgegeben wurden. Durch die Verbindung unseres Club-Mitglied’s Stefan Blaser zur COOP-Gruppe, konnte der Betrag von CHF 2'000.00 um 10%, auf CHF 2'200.00 erhöht werden. Stefan Blaser hat wiederum auf die 10 % Vergünstigung, die ihm von der COOP-Gruppe gewährt wurden, verzichtet. Herzlichen Dank, Stefan!

Die 44 zur Verfügung stehenden Gutscheine wurden durch den Sozialdienst an 24 Familien mit insgesamt 51 Kindern abgegeben. Je nach Situation wurde pro Familie 1 bis max. 3 Gutscheine abgegeben. Zusätzlich wurde je 1 Gutschein an 5 Einzelpersonen abgegeben.

Im Namen der begünstigten Personen bedankte sich die Vorsteherin des Regionalen Sozialdienstes "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg" beim Club für sein Engagement.

Aus Sicht der Activity-Kommission war diese Weihnachtsgeschenk-Aktion 2020 eine gelungene und sehr geschätzte Lions-Activity.

Anton Iff

Mitglied Activity-Kommission

Das Pilotprojekt CLEAN WATER steht kurz vor der Vollendung – nun muss bezahlt werden.
Unser Club vergütet als 1. Teilzahlung CHF 3'300.—

Das aktuelle Projekt wird in Tadschikistan realisiert, dem ärmsten Land Zentralasiens und dem Land mit der weltweit höchsten Sterblichkeit wegen Durchfallerkrankungen. Diese Activity der Lions Schweiz-Liechtenstein 2019-2022 wird helfen, die Sanitärversorgung und Hygienebedingungen in Spitälern, ambulanten Gesundheitszentren und Schulen dauerhaft zu verbessern. Das Projekt hat Vorbildfunktion für sanitäre Massnahmen in anderen öffentlichen Gebäuden und Private.

Zu diesem Zweck sammeln die Schweizer Lions bis 2022 2 Millionen Franken. Diese Spenden kommen ohne Abzug direkt dem Projekt zugute. Der Spendenstand CLEAN WATER beträgt per 31. Dezember 2020 rund CHF 334’000. Ziel ist es bis Juni 2021 1.5 Millionen Franken zu sammeln. Als Höhepunkt der Sammelaktion ist der 12. Juni 2021 als 4. Nationaler Lions Tag festgelegt.

Die Activity-Kommission hat entscheiden, das Projekt mit Zahlungen in Tranchen, abhängig von der positiven Entwicklung der Kampagne zu begleiten. Wir sind in der Lage, den Gesamtbetrag pro Lionsmitglied von CHF 180.—auf unserem Konto bereitzustellen.  So werden wir die Verpflichtungen auch ohne Durchführung von Standaktionen je nach Entwicklung der weltweiten aktuellen Lage wahrnehmen können.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Lions WebStamps zu Gunsten des HandsOn Activity Fonds des District 102 Centro für CHF 1'944.—

Im September 2020 hat der IPDG Carlos Rieder zum Bezug von WebStamps aufgerufen, um den HandsOn Fonds aufzufüllen. Dieser Fonds unterstützt unkompliziert HandsOn Activities in den Clubs.

Beat Wyss organisierte die Bestellungen in unserem Club und Jean-Marc Bürgi administrierte die aufwändige Zahlungsabwicklung. 32 Lions kauften 108 Blatt mit 12 Lions-WebStamps à CHF 1.—für CHF 18.--. So hat unser Club einen Nettobeitrag für den Fonds von CHF 648.—generiert.

Für dieses erfreuliche Ergebnis gebührt allen Beteiligten für das Engagement und allen Markenbestellern der beste Dank.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Mit der diesjährigen Spende von CHF 3'000.-- haben wir das KOVIVE Camp «Cool sein, dabei sein» unterstützt. Im Camp lernen Jugendliche, sich in sozialen Situationen sicherer zu fühlen, Konflikte konstruktiv anzugehen und gewaltfrei zu kommunizieren. Im Vordergrund steht das (Er)leben von Respekt, Toleranz und Akzeptanz untereinander sowie gegenüber Autoritäten und der Umwelt (Tiere und Natur). Auch Suchtfragen wie Alkohol und Rauchen werden aufgearbeitet.

Bei Fragen jeglicher Art zeigen ihnen Fachpersonen mögliche Lösungsansätze auf. Im Camp wagen die Jugendlichen Neues und überwinden ihre Grenzen. Die Erfahrungen, die sie dabei machen, stärken ihr Selbstvertrauen.

Die Teilnehmenden dieses Camps sind mehrheitlich Jugendliche aus Armutsverhältnissen und herausfordernden Lebenssituationen. Viele davon werden mangelhaft betreut und erfahren soziale Ausgrenzung. Dadurch verlieren sie Selbstvertrauen und werden verhaltensauffällig. Das Angebot des Kovive-Camps entlastet das familiäre Umfeld – sowohl finanziell als auch zeitlich und emotional.

Leider ist dieses Jahr ein Besuch des Camps durch eine Delegation unseres Clubs wegen Corona nicht möglich. Auch die Kommunikation mit Kovive liess wegen dem Wechsel der Ansprechpersonen zu wünschen übrig.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Die PERSPEKTIVE Region Solothurn-Grenchen durfte vom LC Bucheggberg-Wasseramt sowie den beiden LCs Solothurn und Solothurn-Aare einen Check über CHF 8'000.—entgegennehmen. Das Projekt wurde vom District, Governor Carlos Rieder, unterstützt, der jeder Zone CHF 2'000.— aus dem Ueberschuss aus seinem Governorjahr für ein tolles Projekt in Aussicht stellte.

Dank der Idee von Stefan Blaser, die Gassenküche zu unterstützen, erhielten wir den Zuschlag und motivierten die beiden Nachbarclubs mitzumachen. So konnten die drei Präsidenten der Geschäftsleiterin PERSPEKTIVE, Frau Karin Stopp, den Check im Juni 2020 überreichen. Darüber wurde in der Solothurner Zeitung gebührend berichtet.

Auch für die unterstützte Organisation wie für die Klientinnen und Klienten bedeutet Corona einschneidende Veränderungen und der Stopp kostete PERSPEKTIVE um die CHF 200'000.---

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Für das Erweiterungsprojekt des Wohnheims wurde vom Patronat und der Stiftung ein hochgestecktes Ziel von CHF 5 Mio. festgelegt. Das Mindestziel für den Start des Bauvorhabens ist im Frühling erreicht worden. Über unsere Spende vom Lions Club in der Höhe von CHF 20'000.00 herrscht grosse Freude und ist im Dankesbrief entsprechend erwähnt.

Seit KONTIKI existiert, bestehen starke Verbindungen von zahlreichen Mitgliedern unseres Clubs. Beim damaligen Neubau des Wohnheims durfte die Institution auf die grosse Unterstützung von uns zählen. Dank der Verwurzelung zentral in unserer Region ist die Hilfe für unsere Menschen mit einer Behinderung motivierend.

Die Spende von CHF 20'000.00 wird für die Realisierung des Sinnesgartens eingesetzt, der es den Menschen ermöglicht, geschützt in der Natur zu sein. Zu Beginn bestand die Idee, dass wir beim Pflanzen der Bäume und Sträucher mithelfen würden. Leider kann wegen Corona nicht Hand angelegt werden. Zudem würden aber die technischen Hilfsmittel fehlen, da der Bau auch professionell angegangen werden muss.

Am 23.9.2020 ist eine Besichtigung des Neubaus und ein Treffen mit den beteiligten Personen im kleinen Rahmen vorgesehen.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Von Gérard Bigler wurde der Antrag für die Unterstützung von zwei Lagern, welche Plusport für Behinderte organisierte, im Gesamtbetrag von CHF 1'500.—eingereicht. Das Lager im Engadin wurde mit CHF 500.—unterstützt. Die Teilnehmer verdankten die Spende, die für eine Kutschenfahrt ins Val Bever verwendet wurde, mit grosser Freude und entsprechend grosser Karte mit allen Beteiligten.

Karin und Gérard Bigler unterstützen die Lager von PluSport seit Jahren, weil Roland, der Bruder von Karin, einige Lager jeweils als Teilnehmer besuchte.

PluSport feiert dieses Jahr sein 60 Jahre Jubiläum. PluSport ist die Fachstelle für den Behinderten-sport in der Schweiz. Als Dachverband fördert PluSport Menschen mit Behinderung vom Breiten- bis hin zum Spitzensport. Für alle Zielgruppen, Altersklasse, Behinderungsformen, in unterschiedlichen Sportarten und stets mit dem Ziel der Integration und Inklusion.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Ferien, ein Tapetenwechsel, bleiben trotz Handycap ein Herzenswunsch und grosses Bedürfnis eines jeden Menschen. Mit einer professionellen und herzlichen Begleitung und unserer Spende von CHF 1'000.—ermöglichen wir diesen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, dass sie entspannt Gruppenferien verbringen können.

Frau Regina Bucher und Liliane Froidevaux aus Biberist unterstützen die 10 TeilnehmerInnen wo nötig; von der Reisevorbereitung über die Reiseleitung und persönliche Hilfe vor Ort. Die beiden Frauen arbeiten als selbständige ambulante psychiatrische Pflege in der Region Solothurn.

Im Sommer 2020 organisierten sie erneut eine begleitete Ferienwoche für psychisch erkrankte Erwachsene, die von einer bescheidenen IV-Rente oder von Unterstützung des Sozialdienstes leben. Auf vielseitigen Wunsch wollten sie die Grenze überscheiten und ans Meer an die Adria fahren. Leider bleib es wegen CORANA bei der Planung und die Durchführung musste ins nächste Jahr verschoben werden.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Die Kommission hat entschieden, diese engagierte Zirkusfamilie während drei Jahren mit je CHF 1'000.— zu unterstützen. Die Details dazu sind in meinem Bericht 2019 beschrieben.

Leider verhinderte CORONA die Zirkusaufführungen vor Publikum. Die intensiven Trainings konnten wieder ins Jahresprogramm aufgenommen werden und die Kinder und Jugendlichen können ihre Fähigkeiten weiterhin entwickeln. Hoffentlich können sie uns im Jahr 2021 wieder eine fantastische Unterhaltung bieten!

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Weihnachtsgeschenke 2019
Ein Engagement in der Club-Region.

Anlässlich der letzten Generalversammlung im September 2019 beantragte die Activity-Kommission den Club-Mitgliedern ein soziales Engagement in der Club-Region im Betrag von CHF 2'000.00.

In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg", wurden COOP Gutscheine beschafft und an bedürftige Kinder und Familien verteilt. Durch die Verbindung unseres Club-Mitgliedes, Stefan Blasers zur COOP-Gruppe, konnte der von der Generalversammlung bewilligte Betrag von CHF 2'000.00 um 10%, auf CHF 2'200.00 erhöht werden. 

In Biberist wurde eine Einzelperson und sechs Familien mit Gutscheinen im Wert von CHF 400.00 begünstigt.

Im Bucheggberg/Lohn-Ammannsegg erhielten eine Einzelperson und 26 Familien einen oder mehrere Gutscheine im Wert von CHF 1'800.00.

Im Namen der begünstigten Personen bedankte sich die Vorsteherin des Regionalen Sozialdienstes "Biberist Bucheggberg Lohn-Ammannsegg" schriftlich beim Club für das Engagement zu Gunsten benachteiligter Mitmenschen.

Anton Iff

Mitglied Activity-Kommission

Im Maillot Jaune bärgüf

Nach 2016 und 2017 fand am 24. August 2019 im Wallis die 3. Auflage des Benefizanlasses «Bärgüf» zugunsten der Krebshilfe statt. Dem erklärten Ziel, durch sportliche Aktivität ein Gemeinschaftsgefühl zwischen Krebskranken, Angehörigen, Velofahrern sowie Supportern und Zuschauern aufzubauen, ist «Bärgüf» auch in diesem Jahr vollauf gerecht geworden.

Über 800 mit Rennrad, Mountainbike oder E-Bike ausgerüstete Gipfelstürmerinnen und Gipfelstürmer nahmen den 16 km langen und rund 1'200 Höhenmeter umfassenden Aufstieg von Stalden über Törbel auf die idyllische Moosalp unter die Räder. Das tolle Wetter und die unvergleichliche Stimmung entlang der Strecke animierte nicht wenige dazu, es nicht nur bei einem Aufstieg bewenden zu lassen, sondern es auch noch ein zweites, drittes etc. Mal zu versuchen. Mit anderen Worten: Das Ganze hat Suchcharakter und als Radfahrer kann man seinen Teil ja (mehr oder weniger bequem) sitzend beitragen!

Als Vertreter des Lions Club Bucheggberg-Wasseramt und aufgrund der grossen Unterstützung von Mitgliedern und Club stand ich unter gewaltigem Druck, das erklärte Ziel von zwei Aufstiegen zu schaffen. Nach vielen Trainingskilometern an meinem Hausberg, dem Balmberg, und taktisch geschult vom regelmässigen Verfolgen der Tour de France Etappen am Fernsehen (!), konnte eigentlich nichts schief gehen. Wenn es denn eines letzten Motivationsschubs bedurft hätte, so war es definitiv mein gelbes und mit mannigfachen Werbeaufdrucken versehenes Radtrikot, welches mich beflügelte. Was für ein Gefühl: Ich kleiner «Gümmeler» fahre im Maillot Jaune der Moosalp entgegen. Dem Stolz, das Maillot Jaune zu tragen, tat es selbstverständlich keinen Abbruch, dass auch alle anderen Radler mit gleichem Maillot Jaune unterwegs waren. Im Gegenteil, spätestens im Ziel fühlten wir uns alle als Sieger.

Meine Sponsoren hatte ich im Vorfeld mit der Aussicht, jeden gespendeten Franken in Unmengen von Schweissperlen zu verwandeln, geködert. Das war attraktiv genug, nicht weniger als rund CHF 1'700 an Spenden zu generieren. Und dieser eh schon stolze Betrag wird nun aus der Aktivity-Kasse auf CHF 3'000 aufgerundet. Beindruckend in diesem Zusammenhang das Gesamtergebnis von «Bärgüf 2019» von über CHF 800'000. Damit wurde der angestrebte Durchschnitt von 1'000 Spendenfranken pro Teilnehmer – wie schon 2017 – locker erreicht.  

Herzlichen Dank an den Club und alle Mitglieder, die sich zusätzlich noch persönlich engagiert haben. Euch gebührt im Minimum ein moralisches Maillot Jaune.

Daniel Bachmann

Sonntag, 21. – Samstag, 27. Juli 2019
Schweizer Kinderhilfswerk Kovive hilft Kindern in der Schweiz

Mit unserer Spende von CHF 3'000.—haben wir die Durchführung des Kindercamps «Radio und Sport» in Einsiedeln SZ unterstützt. Mit diesem Kindercamp bewirkte Kovive, dass armutsbetroffene Kinder lernen, sich und ihren Fähigkeiten zu vertrauen und in der Natur spielerisch gefördert werden.

Fröhlich und sonnig, motiviert und energetisch – so lässt sich die Lagerwoche «Radio und Sport» zusammenfassen. 16 Kinder zwischen 9 und 13 Jahre tauchten für 7 Tage in die Welt des Radios und Sport ein.

Für diese Kinder engagieren wir uns. Es gibt viele Familien und Alleinerziehende, die am Existenzminimum leben. Jene, die auf Unterstützung angewiesen sind, müssen den Gürtel sehr eng schnallen und nur wenige sind «selber schuld». Die Ursachen, die eigene Existenz nicht erwirtschaften zu können, sind vielfältig. Mit unserer Unterstützung erhalten Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, die Gelegenheit, gemeinsam mit Gleichaltrigen unbeschwerte Ferientage zu erleben.

Ueber das Jahr finden insgesamt 20 Camps statt. Jährlich nehmen rund 320 Kinder und Jugendliche aus der Schweiz an einem Kovive-Camp teil und erleben fast insgesamt 2'240 Camptage. 40 Campleitende leisten über ca. 400 Tage Freiwilligenarbeit.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Dieses Jahr lockt der Kinder- & Jugendzirkus Pitypalatty aus Lommiswil sein Publikum auf den Schrottplatz. Was man da finden kann, welche Geschichten sich auf dem Schrottplatz abspielen und wer da alles vorbeikommt, das zeigt der Zirkus in seinem bereits 18. Programm.

Dank der Initiative von Margaretha Kneubühler Fuchs entstand dieser Zirkus im Jahr 2000 und gehört zum kulturellen Angebot der Region Solothurn. Ein Leitungsteam erarbeitet und übt mit Kindern ab 10 Jahren und Jugendlichen die verschiedenen Zirkuskünste. Das Team besteht aus professionellen Zirkuspädagoginnen und -pädagogen und aus Menschen mit artistischem und musikalischem Hintergrund. Gemeinsam mit einem Jugend-Zirkusorchester wird jährlich ein neues Programm entwickelt, das in der Region Solothurn aufgeführt wird.

Die Kinder und Jugendlichen nehmen jeden Samstag am Training teil, nachdem sie durch das Anmeldeverfahren als Zirkuskind aufgenommen worden sind. Die Eltern der mitwirkenden Kinder engagieren sich auf vielfältige Weise im und rund um den Zirkus und stammen vorwiegend aus dem oberen Teil des Kantons Solothurn.

Dieses Jahr sind vier Aufführungen geplant. Brigitte und ich haben mit unseren Enkelkindern die Aufführung in der Dorfhalle Lommiswil vom 26. Mai 2019 besucht und uns von den Zirkuskünsten verzaubern lassen. Die fast 40 Artistinnen und Artisten haben vor ausverkauftem Haus eine grossartige Vorstellung geboten und freuen sich weiter auf viele Besucherinnen und Besucher in der Manege auf dem Schrottplatz. Unser Beitrag von CHF 1'000.— verdient diese Institution, die auch von Menschen aus dem Wasseramt beachtet wird.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Auf unserer Lions-Reise besuchten wir am 28. September 2018 in der Stadt Bosanksa Gradiska auch Sasa Dejanovic, der während des Krieges im Jahre 1993 auf eine Landmine getreten war und schwerst verletzt wurde. Beide Beine sind ziemlich hoch im Oberschenkelbereich amputiert worden. Trotz diesem Handicap führt Sasa Dejanovic ein ganz normales Leben, heiratete nach dem Krieg und hat zwei wunderbare Kinder. Er hat ein Wohnhaus mit einer Autowerkstatt gebaut und arbeitet dort als Automechaniker zusammen mit seiner Frau. Aufgrund seiner massiven Behinderung benötigt er Unterstützung in den Arbeitsabläufen – seine Frau holt und reicht ihm vorzu die Werkzeuge, welche er braucht. Also alles sehr, sehr beeindruckend, eine richtige Symbiose wie man sie sonst nur aus der Natur kennt. Er bekommt eine kleine Rente, welche bei weitem nicht einmal reicht, um die Grundbedürfnisse der Familie abzudecken.

Bei diesem Lions-Projekt geht es um die Zukunftssicherung: Da Sasa Dejanovic nicht nur ohne Beine leben muss, sondern auch an einem Arm ziemlich schwer verletzt worden war, hat er zunehmend Mühe, die Arbeiten, für welche es viel Körperkraft braucht, auszuführen. Unser Clubmitglied Sascha Gelbhaus führte mit ihm einige Gespräche, was er sonst noch machen könnte im Rahmen seiner Kernkompetenz (Automechaniker), welches aber körperlich nicht so anstrengend ist und ihm ein Einkommen auch in der Zukunft garantiert. So entstand das Projekt, dass er einen Autoklima-Service aufbauen könnte. Das ist wesentlich weniger anstrengend und da gibt es viel zu tun in Bosnien, die Autos sind durchschnittlich 15 Jahre oder älter.

Die Kosten für die Anschaffung eines speziellen Klimaservicegerätes betrugen CHF 4'400.--. Unser Lions-Club bewilligte dazu CHF 2'000.--. Dank den sehr guten Beziehungen von Sascha Gelbhaus wurden weitere CHF 2'000.—von der Einwohnergemeinde Biberist und CHF 400.—von der Katholischen Kirchgemeinde Biberist gespendet.

Das gemeinsame Hilfsprojekt ist dank der Koordination und Organisation durch Sascha Gelbhaus realisiert und die Fotos zeigen den glücklichen Sasa Dejanovic mit dem neuen Klimaservicegerät bereits voll im Einsatz.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Dank der Initiative unseres Präsidenten Urs Nussbaumer organisierte Sascha Gelbhaus für unsere Clubmitglieder eine Reise nach Bosnien und Herzegowina, um die Orte zu besichtigen wo wir uns schon seit einigen Jahren mit verschiedenen Acitivities engagieren. Nach dem Besuch des Kinderheims mit dem von uns ausgerüsteten Sensorikraums und den vielen auch emotionalen  Eindrücken auf der 10 -tägigen grossartigen Reise durch die beiden Länder ist das Projekt entstanden, den Kindern zum St. Nikolaus-Fest am 16. Dezember eine Freude zu bereiten.

Der Duga - Verein der Eltern mit Kindern mit Autismus organisierte die Geschenke in Gradiska, damit sie am Fest in den Räumlichkeiten des Kinderheims verteilt werden konnten. Die Schweizer Schokolade sowie die didaktischen Spielzeuge wurden dank der Hinreise von Sascha Gelbhaus am 24. Dezember direkt persönlich überbracht. Dadurch gab es auch eine entsprechende Würdigung in den lokalen Medien. Die Kosten für alle Geschenke und Artikel beliefen sich auf CHF 1'985.45.

Die Unterstützung für den Verein Duga, der aus der Not entstanden ist, hat zahlreichen Kindern eine Freude bereitet, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens leben. Ein grosser Dank gebührt Sascha Gelbhaus, der den Transport und die Koordination uneigennützig durchführte.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Besuch des Kinder- und Jugendcamps in Goldau SZ

Gemeinsam mit unserer Unterstützung von CHF 3'000.—kann Kovive sozial benachteiligten Kindern in der Schweiz helfen. Mit den Betreuungs- und Förderangeboten schenkt das Hilfswerk Kindern aus armutsbetroffenen Familien in der Schweiz wichtige Voraussetzungen für ihre gesunde Entwicklung und ihr Selbstwertgefühl.

Am 17. Oktober 2018 haben wir uns im Tierpark in Goldau von der vorbildlichen Organisation des Lagers überzeugen lassen. Unsere Delegation (Kenneth und Gabi Lützelschwab, Fritz Arni) wurde von Kovive (Beatrice Trinkler) durch die einzelnen Schwerpunkte im Tagesprogramm in der schönen Natur der Innerschweiz begleitet. Es war für uns eine Freude mitzuerleben, wie die Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, gemeinsam mit Gleichaltrigen unbeschwerte Ferientage erleben durften.

Gemeinsame Erlebnisse mit Gleichaltrigen schweissen zusammen und sind wertvoll für die soziale Entwicklung. Bereichert mit vielen positiven Erfahrungen und unvergesslichen Augenblicken werden sie ihren Lebensweg besser meistern und eher ihren Platz in unserer Gesellschaft finden.

Mit vielen positiven Eindrücken und dem guten Gefühl, am richtigen Ort eine Spende durchgesetzt zu haben, machten wir uns auf die Heimreise. Dank Kenneth lässt sich unser Besuch auch in einigen Bildern miterleben.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Blindenschule Zollikofen
Besuch beim Direktor Blindenschule und Rundgang

Als Kompetenzzentrum für Sehförderung besteht die wichtigste Aufgabe darin, den Kindern und Jugendlichen Umwelt und Bildungsinhalte durch alternative Sinneserfahrungen bestmöglich zugänglich und erlebbar zu machen. Die Blindenschule Zollkofen lebt diese Zielsetzung in vorbildlicher Art und Weise vor.

In bewährter Weise wird der Reinerlös der Activity SlowUp Solothurn/Buechibärg jeweils nach dem Vorschlag des Initiators Beat Wyss an hilfsbedürftige Mitmenschen in der Region gespendet. Dieses Jahr entschieden wir uns wieder die Blindenschule in Zollikofen zu begünstigen. Dabei durften CHF 1'500.—von den Lions mitgebracht werden.

Beim Besuch bei Direktor Christian Niederhaus durch unsere Delegation (Fritz Arni, Beat und Kathrin Wyss) übergab das Ehepaar Wyss zusätzlich den Erlös von CHF 1530.--, den sie in ihrem eigenen Lohnunternehmen Pflanzenbau Service bei einem Kundenanlass gesammelt haben, an die Blindenschule. Dafür gebührt ihnen auch ein grosses Dankeschön seitens des Lions Clubs.

Die grosszügige Spende von insgesamt CHF 3'030.—wird für das Projekt «anders sehen» verwendet. Im neuen Pavillon «anders sehen» wird es bessere Bedingungen geben, um das Personal der Blindenschule blindenspezifisch zu schulen, den Schülern, Studierenden und vielen anderen Interessierten die Besonderheiten der Blindenpädagogik näher zu bringen. Mit diesem Informations- und Beratungsangebot wird es gelingen, wichtiges Wissen zu verbreiten und so die Situation blinder und sehbehinderter Menschen zu verbessern.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Am 11. April 2018 hat unser Präsident, Ernst Moser, die Vertreter der Stiftung Theodora aus Hunzenschwil zu einer Präsentation zum Meeting mit Damen eingeladen.
Der Vortrag von Anke Hofmann und David Utz hat uns sehr beeindruckt, so dass unser Club CHF 3'000.—einstimmig für die Aktivitäten der Stiftung Theodora bewilligte. Die als gemeinnützig anerkannte Stiftung erhält keine Subventionen seitens Spitäler oder Staat und ist daher auf Privatspenden angewiesen.

Die Stiftung Theodora verfolgt seit 1993 das Ziel, das Leiden von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen durch Freude und Lachen zu lindern. Heute organisiert und finanziert die Stiftung jede Woche den Besuch von 70 Profi-Künstlern - den Traumdoktoren -
in 34 Spitälern und 27 Institutionen für Kinder mit Behinderungen der Schweiz. Jedes Jahr schenken diese lustigen, zauberhaften Figuren auf rund 100'000 Kinderbesuchen Lachen und Momente des Glücks.

Jedes Kind im Spital wird von den Theodora-Künstlern besucht. Dazu gehören auch die Babies auf der Neonatologie. Sehr oft bringen die die Traumdoktoren mit viel Fingerspitzen-
gefühl etwas Leichtigkeit und Entspannung in eine Atmosphäre, die von grosser Sorge geprägt ist. Die Säuglinge und ihre Eltern profitieren gleichermassen.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Das Museum Wasseramt in Halten versteht sich als identitätsstiftender Ort für die ganze Region Wasseramt. Im Zentrum der Anlage steht der mittelalterliche 800-jährige Turm, der umgeben ist von fünf Speichern und einem Ofenhaus.

Die neuen, umgestalteten Ausstellungen im Innen- und Aussenbereich sollen die Geschichte des Wohnturms erzählen und die Speicher von verschiedenen Bauernhöfen aus der Gegend in einen passenden Kontext einbetten. Drei der fünf sanierten Speicher beinhalten komplett neu konzipierte Ausstellungen. Einladend gestaltet präsentieren sich auch der Eingangs- bereich und die ganze Umgebung.

Ergänzend zu den Angeboten in den Ausstellungen, ist es sinnvoll ein angemessenes Vermittlungsangebot für unterschiedliche Bedürfnisse zu realisieren. Dazu zählen auch Führungen für Schulklassen, insbesondere für Schulen auch thematisch unterschiedliche Angebote, die am Lehrplan ausgerichtet sind. An Workshops können die Schulklassen auch Brot backen, Sägen, Schmieden etc.

Am «Spycherfescht» konnten wir uns mit weiteren rund 750 Personen über die gelungene Sanierung orientieren und uns überzeugen, dass der von der Activity-Kasse bewilligte Betrag von CHF 3'000.—für die Erhöhung der Attraktivität der Ausstellungen eingesetzt worden ist.

Fritz Arni
Delegierter der Activity-Kommission

Dank der grosszügigen und spontanen Unterstützung zahlreicher Mitglieder (und Partnerinnen!) unsers Club und mit einem zusätzlichen Sponsoring unserer Activity-Kommission durfte ich unseren Club am 26. August 2017 am Veloevent «Bärgüf» im Wallis vertreten. Ziel des Events, der in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt wurde, ist das Sammeln von Geld und die Unterstützung von Projekten im Kampf gegen den Krebs.

Mit einer Motivationsspritze von Spendenzusagen in Höhe von unglaublichen CHF 2500 ging ich an den Start. Zwar hätte man bereits ab 5 Uhr früh losfahren können, aber da ich mich so früh am Morgen noch nicht zu sportlichen Höchstleistungen berufen fühle, ging ich den Tag gemächlicher an. Erst um 11 Uhr nahm ich meinen Aufstieg von Stalden über Törbel auf die Moosalp unter die Räder. Getragen von aufmunternden Zurufen des zahlreichen Publikums und der bereits auf der Rück- und Abfahrt befindlichen sportlichen Mitstreiter kam ich flott voran. Auftretende Durst- oder Hungerattacken konnte ich an jeder der insgesamt 16 grossen Kurven wirksam bekämpfen und mich von der dort gespielten Ländlermusig oder von Bum-Bum-Klängen den Berg hoch treiben lassen. Ab und zu, als die Sonne auch gar drückte, haderte ich mit meinem inneren Schweinehund, der mich veranlasste hatte, den Start bis fast vor Mittag aufzuschieben.

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Nach 1h 40 min. und mit 1250 Höhenmetern in den Beinen war ich auf der Moosalp. Die Moosalp ist ein kleines Paradies mit einer prächtigen Rundsicht und mit dem weit herum bekannten Restaurant Moosalp. Zusammen mit meinem «Mentalcoach» Jutta genoss ich als Belohnung Raclette vom offenen Feuer, Älplermagronen und eine Crèmeschnitte (es soll die weltbeste sein!).  Wahrscheinlich wegen der Zauberkräfte der Crèmeschnitte fühlte ich mich nach dem Essen bärenstark. Und da ich nach dem Massstab "1 Franken für 1 Höhenmeter" erst die Hälfte meines Solls erfüllt hatte, entschloss ich mich, einen zweiten Aufstieg zu wagen.

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Ich brauste ins Tal hinunter und um 15 Uhr ging es erneut auf die Reise. Zwar waren die Beine etwas schwerer als beim ersten Mal. Dafür war wegen eines (vermeintlich) aufziehenden Gewitters die Sonne verdeckt, sodass ich dieses Mal nicht mit dem inneren Schweinehund zu hadern brauchte. Ich gebe es zu, ganz so locker wie das erste Mal war der zweite Aufstieg nicht. Aber ich schaffte es und konnte jeden der 2500 Spendenfranken in einen Höhenmeter umwandeln. Zusammen mit rund 775 anderen Velo- und Kletterfreaks durfte ich so im Namen unsers Clubs zum unglaublichen Spendenergebnis von rund CHF 820'000 beitragen.

Herzlichen Dank an alle, die mich in irgendeiner Weise unterstützt habe.

Daniel Bachmann

Im Rahmen des 100jährigen Jubiläums hat sich der LC Bucheggberg-Wasseramt für eine Activity mit Sehbehinderten der Sektion Aargau Solothurn entschieden und diese u.a. auch mit CHF 3‘000.00 unterstützt. Am 20. August 2017 um 09.45 trafen sich unsere Clubvertreter mit 50 gutgelaunten, neugierigen Sehbehinderten und deren Begleiter auf dem Areal der Schaukäserei. Unser Club wurde zusätzlich von Kurt Wüest, 1. Vice Covernor, MD 102 C tatkräftig unterstützt. Nach dem Begrüssungskaffee wurden einerseits Sehbehinderte unseren Clubvertretern inkl. Kurt Wüest zugeteilt und andererseits die ganze Gesellschaft in 2 Gruppen aufgeteilt. Unsere Gruppe wurde von Käsermeister, Hans Remund sehr kompetent, humorvoll und mit viel Einfühlungsvermögen in die Geheimnisse der Frischkäseherstellung eingeweiht und wir konnten auch tatkräftig beim Käsen mithelfen.Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung von 2 Käsereien aus dem Jahre 1750 respektive 1950 an. Auch hier konnten wir vom grossen Fachwissen unseres Referenten Hans Remund profitieren. Die Führung endete mit der Besichtigung der Käsekeller und dem degustieren von Emmentalerkäse mit verschiedenen Reifegraden. Um 16.30 Uhr verabschiedeten wir uns von 50 zufriedenen Gästen, die diesen Tag sehr genossen haben. Meinen Bericht schliesse ich mit dem folgenden Auszug aus dem Dankesschreiben von Kurt Wüest: “Den Tag mit euch und den Sehbehinderten habe ich sehr genossen. Auch der rege Gedankenaustausch zwischen Löwen und Sehbehinderten war für mich einmal mehr sehr bereichernd“.

Peter Auf der Maur

https://1drv.ms/f/s!AnvdxiNZWpSknWflv8JTWUr8fYK9

In der Zeit vom 1. Juli 2017 bis 8. Juli 2017 findet auch dieses Jahr, am Bodensee ein  Sommerlager für psychisch kranke Erwachsene statt. Teilnehmerinnen sind Erwachsene, welche die in der Region Solothurn alleine wohnen und psychisch erkrankt sind.

Die Teilnehmerinnen gehen aus unterschiedlichen Gründen nicht gerne alleine in die Ferien.

Die psychiatrischen Fachpersonen leiten dieses Sommerlager. Diese betreuen während dieser Zeit  Menschen, die seit längerer Zeit nicht mehr in den Ferien waren. Oft haben sie nicht den Mut alleine zu gehen, haben keine Begleitpersonen oder sind sehr unsicher, überhaupt Ferien selbständig zu planen und zu verbringen.

Zusätzlich ist es für viele nicht möglich, aus Kostengründen auch bescheidene Ferien sich zu leisten.

Wir wünschen dem Team unter der Leitung von Frau Regina Bucher sowie allen Teilnehmerinnen schon jetzt schöne Sommerferien am Bodensee und eine erholsame Ferienzeit.

Martin Vollenweider
Delegierter Activity-Kommission

Anlässlich der 100jährigen Geburtstagsfeier von Lions-International hat unser Club am Samstag, 10. Juni 2017 mit dem LC Solothurn Aare vor dem Coop-Center in Biberist Briefmarken verkauft. Dank des schönen Wetters, der guten Atmosphäre sowie dem grossen Verkaufstalent der "Verkäufer" und der Kauffreudigkeit der Kunden konnten wie unser Soll erfüllen. Pro verkauftem Bogen (Stk.-Preis CHF 20.00) gingen deren CHF 6.00 an den Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV). Nach getaner Arbeit trafen wir uns noch zu einem gemütlichen Apéro. Herzlichen Dank allen Helfer, die mit ihrem Engagement einen wesentlichen Beitrag zu Gunsten dieser Activity geleistet haben. Martin Vollenweider
Delegierter Activity-Kommission

Am 28. Mai 2017 fand bei prächtigem Sommerwetter der 7.SlowUp Solothurn / Buechibärg statt. Mittglieder des Lions Club Bucheggberg – Wasseramt  verkauften an einem Stand in Balm b. Messen, nun schon zum dritten Mal, cremige Glace, feines Gebäck und herrlichen Kaffee an die motivierten Sportler.

Der Reinerlös von Fr. 1670.- wird an hilfsbedürftige Mitmenschen in der Region gespendet.

Unterstützt wurde die Activity von Emmi Glace, Oetterli Kaffee, Läbesgarte Biberist, Büetiger-Print  Biberist, Landi Landshut und den Familien Moser und Reber (Standplatz und Festmobiliar)

Allen freiwilligen Helfern danke ich für den grossen Einsatz und wir freuen uns schon auf den nächsten SlowUp am 27. Mai 2018.

Beat Wyss, Mitglied Activity Kommission

Der Lionsclub Bucheggberg-Wasseramt feierte im Romantik Hotel Sternen Kriegstetten sein 40-jähriges Bestehen. Zehn Gründungsmitglieder erfreuten sich an den Gratulationsgrüssen von Clubpräsidenten Hansjörg Stöckli. Er danke ihnen für die langjährige Treue zum Club und allen ehemaligen Präsidenten und Vorstandsmitgliedern für ihre geleisteten Arbeiten zum Wohle des Clubs.

Im Sinne von Lions International «We serve» veranstalteten die Organisatoren des Jubiläumsanlasses eine Activity zu Gunsten von Insieme Region Solothurn. Insieme ist eine schweizerische Vereinigung von Eltern mit Familienangehörigen mit einer geistigen Behinderung. Es wurden unter der Leitung von André Kurmann Blumentorten versteigert. Die Spendefreudigkeit war so gross, dass Fr. 6'000.- zusammen kamen.

An einer Übergabe konnten Mitglieder des Clubs den beiden Präsidentinnen Sonja von Allmen und Claudia Rüegsegger einen grossen symbolischen Check übergeben. Die beiden Vorstandsmitglieder wurden von Markus und Eva-Maria Fischli begleitet.

Hermann Gehrig

Aus der Gemeinde Herzogenbuchsee ist eine Familie mit zwei Kinder eine familiäre Situation beschieden, die an Härte und Beanspruchung kaum überboten werden kann. Diese Familie braucht umgehend Hilfe und Unterstützung.

Um was geht es genau?Ihre beiden Mädchen leiden an Metachromatischer Leukodystrophie (MLD) bzw. Dem Greenfield-Syndrom, eine sehr seltene Hirnkrankheit, die auf einem genetischen Defekt beruht.Einmal ausgebrochen, führt sie nach äusserst ausgeprägter Leidenszeit unausweichlich zum Tod. Beim älteren Mädchen hat der Leidensweg begonnen. Gegenwärtig opfern sich die Eltern auf. Sie unternehmen alles, und das jüngere Mädchen, welches bisher noch symptonfrei ist, zu retten.Momentan wird die einjährige Tochter in einem hochspezialisierten Zentrum in Mailand einer intensiven und riskanten Gen- und Chemo Therapie unterzogen. Die Therapie dauert vier Monate, erfordert die Präsenz dreier Erwachsener, der ganzen Familie und ist in der Schweiz nicht möglich.
Die ältere drei-jährige Tochter zeigt bereits starke Symtome und braucht rasch zunehmend ganzheitliche Betreuung und Pflege.

Die Eltern stehen ihrem Schicksal äusserst tapfer gegenüber, müssen ihr Leben aber in vielen Bereichen an die neue Situation anpassen. Um den Alltag inklusive medizinischer Versorgung der Kinder sicherzustellen zu können, benötigt die Familie ein grosses rollstuhlgängiges Auto. Ebenso das Wohnhaus benötigt einige Anpassungen.
Diese und zahlreiche weitere finanzielle Herausforderungen sind für die junge Familie ohne Hilfe nicht tragbar. Dazu kommt, dass die Eltern ihre Arbeitspensen gezwungenermassen merklich reduzieren müssen.

Aus diesem Grund haben wir aus der Activity-Kasse einen Beitrag von CHF 5‘000.-- gesprochen.

Wir sind überzeugt, mit diesem Beitrag dieser Familie finanziell an die dringenden Anschaffungen sowie für ein neues, grosses rollstuhlgängiges Auto gedient zu haben.

Martin Vollenweider
Delegierter Activity-Kommission

Anlässlich unserer Lions-Weihnachtsfeier vom 16. Dezember 2016 im Restaurant Sternen in Kriegstetten, hatten wir Frau Christa Misteli die Institutionsleiterin der Pädagogischen Grossfamilie Misteli aus Neuendorf eingeladen.

Passend zum Weihnachtsanlass durften wir von unserem Club für  Kinder, welche dort ihr Zuhause haben, auch dieses Jahr wieder schöne, werterhaltene Weihnachtsgeschenke übergeben.

Einen Holzwerkbank für Werkarbeiten sowie eine Kinderküche mit einigem Zubehör waren die diesjährigen Wünsche der aktuell acht Kinder in allen Altersgruppen, welche bei der Grossfamilie Misteli aufwachsen.

Für unseren Lions-Club Bucheggberg-Wasseramt ist dies eine sehr sinnvolle und nachhaltige Activity, welche wir gerne weiterpflegen möchten.

Martin Vollenweider

Delegierter Activity Kommission Lions-Club-Bucheggberg-Wasseramt

Auch in diesem Herbst  haben wir von der KOVIVE wieder ein Jugendlager besucht und mit neun Kinder im Alter zwischen 7 und 9 Jahren einen wunderbaren Tag erlebt.

Dieses Lager stand unter dem Thema „Bunte Theaterbühne“.

Wir fünf Lions-Mitglieder fuhren gemeinsam nach Twann bei Biel, wo die Kinder mit der Lagerleitung seit dem vergangenen Montag zusammen im Schulhaus eine gemütliche Wohnung sowie das Malatelier und die Bühne für ihr bevorstehendes Theater benutzen dürfen.

Nach einem kurzen Begrüssungskaffe machten wir uns auf eine kleine Wanderung in die Twannbachschlucht. Bei schönem, aber sehr kaltem Herbstwetter war auch noch reger Betrieb beim Traubenlesen.

Der Wanderweg war für alle Kinder ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Pfad um nach oben in Richtung Twannberg zu gelangen.

Bei einem Glasbläser gab  es am Mittag für alle ein sehr feines und gutes Mittagessen.

Frisch gestärkt liefen wir nach Ligerz zurück, wo für die Kinder noch eine Schatzsuche bevorstand.

Im Hafen wartet Kapitän Oli bereits mit der Schatzkarte auf uns.

Nach kurzer Lagebesprechung gaben die Kinder an „Oli“ den Auftrag sie mit dessen Schiff auf die Petersinsel zu bringen.

Von dort aus führte uns die Karte bis ins innerste der Insel. Nach kurzem suchen wurde mit „Ahoi“ die gefüllte Schatztruhe mit  „süssem Inhalt“ für alle gefunden.

Wir hatten noch etwas Zeit für lustige Spiele auf der Insel mit den Kindern, bevor wir wieder aufs Schiff gingen, um die Heimfahrt nach Twann in Angriff zu nehmen.

In ihrem Lagerhaus durften wir noch das Atelier mit den gemalten Bildern der Kinder begutachten, bevor Sie uns als Dank noch ein kurzes Theaterstück präsentierten.

Nach der Verabschiedung machten wir uns auf den Heimweg in den Raum Solothurn.

Für uns alle war es wieder ein sehr schöner Tag, die Fröhlichkeit der Kinder, die ja sonst nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zu erleben, war beeindruckend.

Martin Vollenweider

Activity Delegierter Lions-Club-Bucheggberg-Wasseramt

Behinderte Menschen im Raum Aargau-Solothurn gebe mit Musikerinnen am Freitag, 16.09.2016 ein Konzern
"STILL-WIR SIND GANZ LAUT".
Eine sehnsüchtige Musikgeschichte mit lauten und leisen Menschen. Damit dieser Anlass mit behinderten Menschen durgeführt werden kann, hat unser Club einen Betrag von CHF 500.00 gespendet.

Martin Vollenweider
Delegierter Activity-Kommission

Mit grosser Spannung fuhren wir fünf Lions-Club-Mitglieder mit dem Steiner- Car via Olten und Aarau. Es waren 23 Sehbehinderte/Blinde Gäste, welche wir an diesem Tag in den Zoo begleiten durften.

Bei der Ankunft im Zoo wurden wir Lions als Begleiter den einzelnen Gästen als Hilfe und zur Unterstützung zugeteilt.

Danach machten wir uns auf eine ca. zweistündige Führung im Zoo. Diese war speziell für Menschen mit einer Sehbehinderung ausgerichtet und vorbereitet.Die Schwerpunkte waren voll auf Gehör und den Tastsinn ausgelegt, damit speziell Menschen mit grossen Sehproblemen etwas von der Tierwelt erleben durften.

Als erster Höhepunkt wurde unserer Gruppe eine zwei Meter lange Schlange, eine Boa präsentiert.Wir konnten die Schlange anfassen und die warme feine glatte Oberfläche spüren.

Sehr schnell entstand ein grosses Vertrauen zwischen uns Lions und unseren Gästen, welche uns mit vielen Fragen und Gesprächen immer auf Trab hielten.

Gemeinsam durften wir im Restaurant Klösterli ein feines Mittagessen einnehmen und geniessen.

Am Nachmittag blieben uns nochmals zwei Stunden um individuelle Lieblingstiere im Zoo aufzusuchen.

Favoriten waren Besuche im  neuen Elefanten- und Tropenhaus.

Zusätzlich waren Löwen, sowie das Affenhaus und weitere Schlangen Haupthemen für unsere Besuche.

Obwohl wir uns nicht einmal einen Tag kannten, war innerhalb der ganzen Gruppe eine grosse Harmonie mit viel Vertrauen und einer unglaublichen Offenheit gewachsen. Am meisten faszinierte uns aber die grosse Dankbarkeit und Zufriedenheit,  mit welcher diese Mitmenschen trotz ihrer sehr starken Einschränkung im täglichen Leben zu kämpfen haben.

Nach einem speziellen Tag nahmen wir die Rückfahrt über Aarau und Olten nach Solothurn in Angriff.

Nach einem solchen schönen Tag merkt man, dass es nicht selbstverständlich ist, jeden Tag auf sein Augenlicht zählen zu dürfen.

Wir freuen uns bereits in kommender Zeit eine weitere Activtiy mit den Sehbehinderten/Blinden durchführen zu können.

Martin Vollenweider
Delegierter für Activitys Lions-Club Bucheggberg-Wasseramt

Am 03. August 2016 begaben sich 25 Mitglieder unseres Clubs zusammen mit den Damen zu einer Zirkusvorstellung ungewöhnlicher Art nach Neuendorf SO. Wir besuchten eigentlich die Institution «amitola», vormals Pädagogische Grossfamilie Misteli genannt. So bekamen unsere Clubmitglieder eine Möglichkeit sich persönlich zu informieren wie das Zusammenleben und die Arbeit in einer solchen Institution organisiert wird. «amitola» war uns bekannt, bereits im Dezember 2015 übergab der Präsident unserer Activity-Kommission, Martin Vollenweider das Weihnachtsgeschenk, die wunderschönen und wertvollen Holzspielzeuge an die Geschäftsführerin von «amitola» Frau Misteli.

Was ist genau «Amitola» kann man sich auf der eigenen Webseite (www.amitola.ch) informieren:

«amitola betreut Kinder und Jugendliche, welche aus sozialen Gründen sowohl einen sozialpädagogischen als auch einen familiären Rahmen brauchen. Ein professionelles Team vermittelt in familiärer Umgebung ein Zugehörigkeitsgefühl, das Sicherheit und Geborgenheit vermittelt und Kinder und Jugendlichen eine gesunde, emotionale, soziale und kognitive Entwicklung ermöglicht. Um den Kindern und deren Familien eine optimale Stütze auf dem Lebensweg zu sein, bietet amitola nebst dem Grundangebot der stationären Betreuung auch ergänzende Angebote wie Elternbegleitung, Marte Meo und Wohnbegleitung für Familien an.

„Wenn du eine lebenslange Vision hast, investiere in Menschen.“ Gemäss diesem Zitat hat Christa Misteli (Bild) 1998 ihre Vision umgesetzt. Die eidg. dipl. Heimleiterin und ehemalige Lehrerin gründete die pädagogische Grossfamilie Misteli in Neuendorf (SO). Seit Anfang 2015 besteht die soziale Einrichtung unter dem Namen amitola, Gemeinnützige GmbH für Kinder. Christa Misteli ist Geschäftsfsührerin. Der Trägerschaft von amitola gehören die Gesellschafter Willy Dollinger (Präsident), Sandra Kolly und Lothar Weibel an. Seit der Gründung sind über 30 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 21 Jahren betreut worden. Diese grosse Anzahl Kinder, die bisher begleitet werden durften, zeugt vom Vertrauen in die Institution. Vertrauen, das den Kindern Rückhalt und Stabilität verleiht und den verantwortlichen Behörden die Sicherheit gibt, dass sie „ihre“ Kinder in guten Händen wissen. Dies gilt auch für die Eltern, die in einer persönlich schwierigen Zeit entlastet werden. amitola ist mit dem Qualitätsmanagement-System nach BSV/IV und ISO 9001:2000 ausgezeichnet und gewährleistet damit eine stete Verbesserung sämtlicher qualitätsrelevanten Aspekte der Institution. 2009 wurde unter Mitwirkung der Aufsichtsbehörde, dem Amt für soziale Sicherheit, die Institution reorganisiert, wodurch neue Perspektiven entstanden sind. »

In «amitola» wird den Kindern sehr viel angeboten. Das ganze Jahr 2015 wurden sie mit dem Thema Kunst begleitet, auch ein Sommerlager in Hasliberg oder ein Besuch im Europapark standen auf dem Programm. Ein Teil des Jahresprogramms ist die Vorbereitung und die Durchführung der Zirkusvorstellung im eigenen Zirkus namens «Mistelino». Für die Kinder ist diese ein wichtiger Anlass. Es wird mit der Hilfe einer Sonderpädagogin hart geübt und als Resultat wurden 5 Zirkusvorstellungen mit ca. 100 Besucher durchgeführt. Eine ganz wichtige Sache, wenn es um die Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder geht. Auch wir durften uns im Rahmen einer Sondervorstellung überzeugen lassen, wie sie das gut und mit grösster Freude machen. Der schöne Sommerabend wurde noch kulinarisch durch ein Apéro und feinen Sommergrill eingerahmt.

«amitola» ist eine gemeinnützige Institution und nicht gewinnorientiert. Auch unser Club kann sich sehr gut vorstellen, diese tolle Institution in der Zukunft weiterhin zu unterstützen. Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen.

Sascha  Gelbhaus
15.10.2016

Am Freitag, 27. Mai 2016 begab sich eine vierköpfige Delegation unseres Clubs Bucheggberg-Wasseramt auf eine Reise nach Bosnien und Herzegowina. Der Reisegrund  war die Einweihung des von uns gespendeten Sensorikraums zu Gunsten einer Tagesstätte für behinderte Kinder namens „Mi smo dio Vas“ – „Wir sind ein Teil von Euch“ in der Stadt Gradiska in Nordbosnien. An dieser Reise nahmen unser Clubpräsident Jörg Misteli, Präsident der Activity-Kommision Martin Vollenweider sowie zwei weiteren Clubmitglieder, Martin Blaser und Sascha Gelbhaus, teil. Unser Club hat bereits in Bosnien und Herzegowina zwei sehr erfolgreiche Actvitys durchgeführt. Im Mai 2014 erlebte das mit dem Krieg schon sehr geplagte Land verheerende, sintflutartige Überschwemmungen. Ein paar Tage später fuhren Martin Vollenweider und Sascha Gelbhaus direkt in die betroffenen Gebiete (Stadt Samac) mit humanitärer Hilfe im Wert von ca. Fr. 32’000.-. Es handelte sich vor allem um spezielle Desinfektions- und Hygienemittel. Im Dezember 2015 wurde die nächste Activity in Bosnien unter dem Namen „Zwei Mal Weihnachten“ organisiert und durchgeführt. Die Mitglieder unseres Clubs spendeten verschiedene Geschenke zu Gunsten der behinderten Kinder, die in der erwähnten Tagesstätte betreut wurden. Schon Ende Dezember konnten wir die Geschenke auch persönlich überreichen. Gleichzeitig ergab sich die Möglichkeit, die Bedürfnisse dieser Institution etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir stellten fest, dass der Grossteil der Betreuten autistisch ist. So war die Idee geboren. Wir haben uns entschieden, die Einrichtung für einen Sensorikraum im Wert von Fr. 10’000.- zu spenden. Der Sensorikraum dient der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und zugleich der Entspannung. Die EWG Biberist spendete dafür Fr. 2’500.-, ein anderer Spender weitere Fr. 2’500.-, und aus unserer Activity-Kasse flossen die restlichen Fr. 5’000.-. Sascha Gelbhaus übernahm die Projektführung inkl. Umsetzung vor Ort. Mitte April war es so weit. Die gelieferten Geräte konnten wir rechtzeitig nach Bosnien liefern und vom Zoll persönlich übernehmen. Wir wurden von einigen lokalen Helfern unterstützt. Es wurde eine neue Strominstallation gemacht, der Raum wurde neu gestrichen und der Boden erneuert. Am Schluss kam die Montage. Es entstand etwas ganz Spezielles, das sehr viel Begeisterung auslöste. Kommen wir zurück zum Tag der Einweihung: Wir landeten in Zagreb und 2 Stunden später waren wir schon vor Ort in Bosnien und Herzegowina. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Die betroffenen Familien, die Angestellten der Tagesstätte, die Vertreter der Gemeinde Gradiska mit dem Gemeindepräsidenten Zoran Latinovic an der Spitze sowie Medienvertreter waren anwesend. Insgesamt waren es fast 70 Personen. Im Rahmen eines sehr würdigen Festes haben wir den Sensorikraum eingeweiht und der Tagesstäte offiziell überreicht. Am Schluss konnten wir uns noch im Rahmen eines Apéros mit unseren Gastgebern unterhalten. Es war ein sehr beeindruckender Tag für alle Beteiligten. Wenn man von der sog. Völkerverständigung spricht, war das ein Volltreffer. Wir waren sehr zufrieden und stolz auf unser Werk. Am Freitagabend verliessen wir Bosnien und die restlichen 2 Tage verbrachten wir bei schönstem Wetter in der kroatischen Hauptstadt Zagreb, die wir auch sehr positiv erlebt haben.

Sascha Gelbhaus

Mitglied Activity-Kommission

>>TV-Beitrag

https://www.youtube.com/watch?v=_PzcDBSSQgk

Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive hilft da, wo sonst keiner hilft - mit Ferien und Erholung für die Schwächsten unserer Gesellschaft. Kovive-Projekte sind  Ferien für Kinder bei Gastfamilien, Kinder- und Jugendlager sowie Familien- ferien. Das  heurige Jugendlager umfasste 14 Jugendliche unter der Leitung eines vierköpfigen Leiterteam. 

Am 8 Oktober 2015 brachen die Lions Josef Ingold, Martin Vollenweider und Peter Auf der Maur, bei kühlem und trockenem Wetter, zur Teilnahme am diesjährige Sportlager der KOVIVE nach Stans auf. 

Um 07.30 wurden wir vom Lagerleiter Michael Schmid in Stans begrüsst.  Bei Kaffee und Gipfeli stellte er uns den Lagerablauf, das Wochenprogramm und den Tagesablauf im Seilpark Engelberg vor.  KOVIVE wurde durch Beatrice Huwyler vertreten.

Im Herbstlager 2015 nahmen 14 Jugendliche (Mädchen/Knaben) im Alter zwischen 9 und13 Jahren teil.

Der Lagerleiter wurde durch ein 4-köpfiges Team (3 HilfsleiterInnen und 1 Koch) unterstützt.

Nach einer kurzen Bahn-/Busfahrt trafen wir im Seilpark in Engelberg ein.

Dort war alles bestens vorbereitet/organisiert und nach einer kurzen Instruktion konnten wir 

uns auf den verschiedenen Parcours (mit unterschiedlichen Levels) mehr oder minder austoben. Es war schon erstaunlich, wie unbekümmert und furchtlos, aber mit der nötigen Disziplin und Eigenverantwortung, das Gros der Jugendlichen während 3 Stunden die Herausforderung annahmen. Die höchsten Plattformen waren immerhin in 60 Meter Höhe. Lediglich 2 Kinder mussten durch die Sicherheitsleute "gerettet" werden. Beindruckend war, mit welcher Professionalität diese ans Werk gingen. Mit der Auflage " nach Alarmauslösung muss die "gerettete Person" innert 20 Minuten auf dem Boden stehen, wurden die Jugendlichen aus unterschiedlichen Höhen abgeseilt.  

Alle hatten Ihren Spass und es wurde viel über erlebtes gesprochen. Nur ein Jugendlicher konnte sich nicht wirklich freuen. Die Sicherheitsleute hatten ihn, nach einem Sicherheitsverstoss, auf den Boden beordert und er musste sein "Gstältli" abgeben.

Hungrig, etwas Müde, aber Stolz über das Geleistete, verschoben wir uns in das nahegelegene Restaurant und assen Chickennuggets, Pommes und Salat. Als kleine Überraschung durften alle noch ein Eis am Stiel auswählen. 

Zum Dank und als Erinnerung an diesen tollen Tag durfte Martin im Namen der Lions ein schönes Plakat, das die Jugendlichen  gezeichnet und gemalt hatten, entgegennehmen, verbunden mit einem kräftigen Applaus der Anwesenden.

Gemeinsam nahmen wir zu Fuss den Rückmarsch nach Engelberg in Angriff.

Unterwegs besuchten wir noch einen sehr schönen Kinderspielplatz mit einem kleinen See. Dort konnten alle ihr Geschick auf den vorhandenen Flossen unter Beweis stellen.

Mit dem Zug fuhren wir nach Stans zurück und anschliessend zu Fuss ins nahegelegene Lagerhaus.

Der KOVIVE-Tag war für uns Lions-Vertreter wiederum ein sehr schöner und interessanter Tag, welchen wir mit den Jugendlichen und dem Leiterteam verbringen durften.

Ich bin überzeugt, dass es für die diesjährigen TeilnehmerInnen vom KOVIVE-Lager ein sehr erlebnisreicher Tag mit viel Abwechslung in Ihrem nicht immer einfachen Alltag war.

Martin Vollenweider

Präsident Activity-Kommission

Nach einem Aufruf der Foundation Lions Club International, wurde der Spendenantrag zusätzlich an alle Lions-Clubs im District 102 Centro weitergeleitet.

Nach dem Erdbeben in Nepal vom 12. Mai 2015, folgte noch ein weiterer Erdstoss. Das Epizentrum lag  in der Nähe von Kathmandu. In dieser Region leben ca. 1,5 Millionen Menschen.

Mit ca. 8‘000 Todesopfern und 16‘000 Verletzten war das Ausmass dieser Naturkatastrophe erschütternd. Unzählige Häuser wurden dem Erdboden gleichgemacht.

Für unser Lions-Club Bucheggberg-Wasseramt war dieser Aufruf Anlass die Spende von CHF 500.—zu leisten, damit für den Wiederaufbau und Hinterbliebenen in dieser sehr ärmlichen Gegend  in dieser Region ein kleiner Beitrag von unserer Seite geleistet werden konnte.

An obigen Anlass, der von ca. 36‘000 Teilnehmer/innen besucht wurde, betrieben wir in Balm einen Verkaufstand. Unter der Leitung unseres Activity-Mitglieds Beat Wyss verkauften wir, in der Zeit von 09.00 – 17.00, Kaffee, Kuchen und Glacen. Dank des schönen und warmen Wetters wurden unsere Bemühungen, nach einem eher harzigen Verkaufsstart, ab Mittag reichlich belohnt und wir konnten insgesamt 500 Glacen, 240 Kaffee und eine grosse Anzahl  feiner Cakestücke an Alt und Jung verkaufen. Am Ende des Tages resultiere ein Betrag von CHF 1‘577.80 zu Gunsten des Blumenhauses.

Ein besonderer Dank ergeht an die Sponsoren Emmi, Oetterli & Co. AG, Paul Büetiger AG, Läebesgarte Bleichematt, aber auch an die anwesenden Lions für ihre tatkräftige Unterstützung. Ein gelungener Anlass, der im nächsten Jahr in ähnlicher Form wiederholt werden könnte.